Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.
Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln.
Viele Fragen bewegen Naturschützende: Darf man Vögel im Sommer füttern? Was kann ich tun, um Igel in meinen Garten zu locken? Wie sieht ein naturnaher Garten aus?
Antworten erhält man über das Naturtelefon des NABU.
Kompetente Fachleute geben Auskunft und beraten gerne.
In unveränderter Zusammensetzung wurde das Gremium am 07.07.2022 wieder gewählt. Im Beirat ergaben sich dagegen Veränderungen, da die Mitglieder Hedda Heinze und
Michael Siedenschnur nicht mehr zur Verfügung stehen. Wir bedanken uns bei ihnen für die vertrauensvolle Mitarbeit!
Von links nach rechts sind zu sehen: Martin Enderle (Beirat), Carola Schwirblat (Beirat), Heike Behrens (Gremiumssprecherin), Petra Dreyer (Kassenwartin), Rita Hamann-Beckmann
(Schriftführerin), Peter Heinemann (Beirat) und Peter Arens
Foto NABU Jana Jensen (Gremiumssprecher). Es fehlt Holger Hinrichs (Beirat).
Was die Wümme-Zeitung dazu schreibt findet man hier
Rehkitzsuche
Jedes Jahr erleiden viele Rehkitze einen qualvollen Tod oder werden verstümmelt, wenn sie beim Mähen der landwirtschaftlichen Wiesen von den Mähmaschinen erfaßt werden. Damit das nicht passiert, gibt es seit einigen Jahren die Aktion "Rehkitzsuche". Landwirte, die mähen wollen, melden den Termin auf der Webseite
https://mensch-natur-landwirtschaft.de/rehkitzsuche-bremen/
an. Hier finden sich auch sämtliche wichtigen Informationen. Alle, die mithelfen wollen, können sich im Email-Verteiler anmelden und erhalten dann Nachricht.
Die Aktion macht Spaß und manchmal müssen auch Hindernisse überwunden werden...
Fotos NABU/H.Behrens
Aktion Eisvogel – Brutkasten
Vor ca. 15 Jahren hat ein engagiertes Mitglied mit viel Engagement eine große Brutstätte für Eisvögel am Ufer der Wörpe am Rande des Reservats Höhe Brauereiweg gebaut. Ein Eisvogel hat sich leider dort nicht eingenistet, wohl aber andere Tiere wie der Nutria, die dort nicht hineingehören. Im Laufe der Jahre haben Wettereinflüsse und Zerstörung durch die Tiere selbst dem Bauwerk so zugesetzt, dass es rückgebaut werden musste. In zwei Tageseinsätzen haben
Peter H. und Stefan O. mit Kajak, Wathose,
Foto NABU/R.Beckmann Werkzeug und viel Muskelkraft das morsche Gebilde
demontiert und recycelt, die wertvollen Niströhren und der Lehm wurden für künftige Einsätze eingelagert. Das Gelände sieht wieder aus, als hätte da nie etwas gestanden. Im Anschluss gab es jeweils Kuchen bzw. Kürbisbrot bei Heike zur Stärkung.
Eine Fotostrecke zu der Aktion findet sich hier
Gewerbegebiet in Grasberg geplant
An der Wörpe in Grasberg soll ein 8,6 ha großes Gewerbegebiet entstehen.
Weitere Informationen dazu gibt es hier
Wolf - oder was?
Seit einigen Jahren gibt es auch in unserem Landkreis
Osterholz sowie in den Nachbarlandkreisen Cuxhaven
und Rotenburg Wolfsvorkommen. Wer einen Wolf oder
wolfsähnliches Tier sieht, sollte es unbedingt an die mit
dem Wolfsmonitoring beauftragten Stellen melden.
Weitere Informationen und einen Protokollbogen finden
Sie hier
Foto: U. Kolmer